Eine Einrichtung für alle
Das Montessori-Kinderhaus feiert sein zehnjähriges Bestehen
Das Montessori-Kinderhaus in Nördlingen hat mit einem Festabend sein zehnjähriges Bestehen gefeiert. Mit Claus-Dieter Kaul hatten die Organisatoren einen Festredner engagiert, der skeptischen Argumenten zu Montessori mit viel Wissen, Witz und großer Leidenschaft begegnete. Montessori setze auf Differenzierung und Individualisierung. Die Erzieher gehen auf die unterschiedlichen Bedürfnisse von Kindern ein, sagte Kaul. Die Einrichtungen seien offen für alle. Schließlich hätten alle Menschen unterschiedliche Entwicklungsverläufe. Kaul möchte Eltern sensibilisieren, ihre Kinder neu und anders wahrzunehmen. „Erwachsene sind Vorbilder und müssen sich auch fragen: War ich heute achtsam? Oder bin ich nur am Jammern, zum Beispiel dass das Wochenende vorbei ist und der furchtbare Montagmorgen vor der Tür steht“, sagte er.
Im Vorfeld des Vortrages hatte Margriet Deixler, Leiterin des Montessori-Kinderhauses, zusammen mit ihrem Team zentrale Begriffe der Montessori-Pädagogik erklärt. „Wir bauen eine liebevolle, respektvolle Bindung auf und beobachten vor allem“, so die Mitarbeiter des Montessori-Kinderhauses. Die größtmögliche Selbstständigkeit des Kindes sei das Ziel.
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