Neues Gewerbegebiet für Oettingen geplant
Keine neuen Schulden, weniger Ausgaben als geplant und dennoch kein Grund zur Euphorie: Wie Kämmerin Mayer den Oettinger Haushalt bewertet und in was die Stadt investiert.
Bleibt am Ende eines Monats mehr Geld übrig als geplant, freut sich nicht nur, umgangssprachlich bekannt, der Geldbeutel. Man freut sich, die Zusatzeuro in etwas Schönes zu investieren oder auf die hohe Kante zu legen. Eigentlich also gute Nachrichten. Wie Oettingens Kämmerin Birgit Mayer nun in der jüngsten Stadtratssitzung sagte, trifft auch auf Oettingen ein ähnliches Finanzszenario zu. Sie warnt aber vor zu viel Euphorie.
Die Stadt Oettingen hat 2017 nicht so viel Geld investiert wie geplant. Der Vermögenshaushalt, also die Kasse, aus der große Investitionen finanziert werden, schloss mit einem Überschuss von 1,4 Millionen Euro ab, davon fließen 100000 Euro in die allgemeine Rücklage. In dem Betrag steckt auch ein Überschuss von rund 330000 Euro aus dem Verwaltungshaushalt. In dieser weiteren Kasse werden nach der Kameralistik die laufenden Einnahmen und Ausgaben der Stadt erfasst. Wie Kämmerin Mayer sagte, habe es unter anderem ein Einnahmen-Plus von rund 440000 Euro bei der Gewerbesteuer und von rund 135000 Euro bei der Einkommensteuer gegeben. Ein eingeplanter Kredit musste nicht aufgenommen werden. Mit dem großen Überschuss aus 2017 sowie Zuwendungen und Einnahmen aus Verkäufen können der Kämmerin zufolge die größten Investitionen 2018 ohne Kredite bezahlt werden.
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