VG Oettingen: Mitgliedsgemeinden müssen mehr zahlen
Warum die Verwaltungsgemeinschaft Oettingen mehr Geld benötigt und welche Investitionen geplant sind
Die Gemeinschaftsversammlung der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Oettingen hat den Haushalt für das laufende Jahr ohne Gegenstimmen verabschiedet. Er umfasst ein Gesamtvolumen von 1,71 Millionen Euro. Auf den Verwaltungsetat entfallen 1,6 Millionen Euro, was eine Steigerung von 6,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Der Vermögensteil schließt mit einer Summe von 68.500 Euro ab und liegt damit um 8100 Euro unter der Zahl von 2018. Weil der Finanzbedarf der VG nicht allein aus den laufenden Einnahmen gedeckt werden kann, steigt die Verwaltungsumlage für die sechs Mitgliedsgemeinden von 90,32 Euro auf nunmehr 100,32 Euro pro Einwohner.
Grund für die benötigten höheren Finanzmittel sind nach Angaben von VG-Kämmerin Birgitt Mayer um 2,84 Prozent steigende Personalkosten. Neben den üblichen tariflichen Anpassungen würden 2019 drei Auszubildende in der Verwaltung beschäftigt. Außerdem scheide ein Mitarbeiter des Standesamtes zum Jahresende aus mit der Folge, dass für die Nachfolgerin eine halbjährige Einarbeitungszeit nötig werde. Dadurch müsse die Stelle in dieser Zeit doppelt besetzt werden. Schulden hat die Verwaltungsgemeinschaft Oettingen keine. Verzichtet wird zudem auf eine Investitionsumlage für die Mitgliedskommunen.
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