Flüchtlinge als Chance begreifen
Konkrete Angebote zur Verbesserung der Lage Asylsuchender geplant
Auf ihrer jüngsten Tagung in der Liselotte-Nold-Schule in Nördlingen nahm die Dekanatssynode des evangelischen Dekanatsbezirks Nördlingen die Situation der Flüchtlinge in Deutschland, Bayern und im Landkreis in den Fokus. Nach einem Impulsreferat des Referenten für Migration und Asyl im Diakonischen Werk Bayern, Helmut Stoll, schlossen sich die Synodalen am Ende einer engagierten Diskussion der aktuellen Flüchtlings-Resolution der Diakonie Bayern an (siehe Infokasten). Gleichzeitig beauftragte die Synode den Dekanatsausschuss, konkrete Beschlüsse zu erarbeiten, die das Ziel verfolgen, die „Aufnahmekultur“ vor Ort zu stärken.
Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Asylanträge um mehr als 50 Prozent angestiegen. Zunächst bedeute dies, so Helmut Stoll in seinem Vortrag, dass die Behörden stark unter Druck stünden, ebenso wie Städte und Gemeinden. Insbesondere betreffe diese Zunahme nicht nur die Ausländerbehörden, sondern auch die Schulen oder Kindertageseinrichtungen. Denn: „Rund ein Drittel der Asylsuchenden in Bayern ist unter 18 Jahre alt“. Aber auch die Jugendämter geraten unter Druck: „Immer mehr unbegleitete minderjährige Flüchtlinge kommen zu uns“.
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