Der Spätsommer rettet die Bilanz
Nach schwachem Beginn sorgen die sonnigen Monate August und September für solide Besucherzahlen. So mancher will dabei nicht den vollen Eintrittspreis zahlen
Es wäre alles angerichtet für einen ganz normalen Badetag. Das Wasser glitzert in der Sonne, die Liegewiesen sind in helles Licht getaucht, leichter Wind kräuselt die ansonsten spiegelglatte Wasseroberfläche. Das Sportbecken im Nördlinger Freibad, das gestern Mittag unberührt daliegt, wird jedoch mehrere Monate kein Schwimmer mehr benutzen. Seit vergangenen Montag ist die Anlage auf der Marienhöhe für Besucher geschlossen.
Zeit für eine Bilanz der abgelaufenen Freibad-Saison. Wieder einmal wird deutlich, wie stark Wetter und Besucherzahlen zusammenhängen. Die zunächst kühle und regnerische Witterung bescherte dem Nördlinger Freibad bis Ende Juli „desaströse“ Besucherzahlen, berichtet Karl Stempfle, Leiter des Liegenschaftsamtes der Stadt Nördlingen. Dann kam der Wetterumschwung – und mit ihm auch die Trendwende in der Kasse. „Durch das schöne Wetter ab August ist das befürchtete Desaster ausgeblieben“, sagt Stempfle. Die Sonne schien bis Mitte September hinein derart ausdauernd, dass die Verantwortlichen das Freibad sogar eine Woche länger geöffnet ließen als zunächst geplant.
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