Viel Spaß im Erlebnisgarten
Drei Tage konnten Kinder bei diesem Inklusionsprojekt basteln, malen und vieles mehr
Drei Tage Spiel, Spaß, Kunst und Musik in einem Garten an der Stadtmauer? Im Rahmen des Ferienprogramms der Stadt Nördlingen war dies möglich. Zum ersten Mal fand dieses Jahr der Erlebnisgarten für Kinder von 8 bis 13 Jahren statt. Das Inklusionsprojekt der Lebenshilfe Donau-Ries, die gemeindliche Jugendsozialarbeit der Stadt Nördlingen und die Projektstelle Inklusion des Kreisjugendring Donau-Ries hatten sich zusammengeschlossen und gemeinsam ein dreitägiges Programm für die Nördlinger Kinder auf die Beine gestellt. An jedem der drei Tage konnten die Kinder aus verschiedenen Workshops wählen, wie zum Beispiel ihren eigenen Schmuck herstellen, Instrumente basteln, Graffiti-Bilder sprühen oder die anderen Teilnehmer bekochen. Bei heißen Temperaturen sorgten Wasserbomben für die nötige Abkühlung.
„Das Besondere am Erlebnisgarten ist“, so Julia Köffer von der Projektstelle Inklusion des Kreisjugendring Donau-Ries, „dass wir durch unseren guten Betreuungsschlüssel ein Ferienprogramm für alle Kinder zwischen 8 und 13 Jahren schaffen konnten und niemand ausgegrenzt wurde.“ Dies ist auch Veronika Lechner von der Lebenshilfe Donau-Ries wichtig: „Wir hatten Kinder mit unterschiedlicher Herkunft, unterschiedlichen Hautfarben sowie mit und ohne Beeinträchtigung dabei – und alle hatten Spaß.“ Das Angebot Erlebnisgarten wurde auch von den Eltern gerne angenommen, wie die Teilnehmerzahlen bestätigen: Alle drei Tage waren mit jeweils 30 Kindern komplett ausgebucht. Jana Niederlöhner von der gemeindlichen Jugendarbeit der Stadt Nördlingen ergänzt: „Durch die Betreuungszeiten von 8 bis 16 Uhr konnten wir vor allem für die berufstätigen Eltern Entlastung schaffen. Das war uns ein großes Anliegen.“
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