Zauneidechsen kommen Mobilfunkstandort in die Quere
Plus Der neue Mobilfunkstandort in Hausen muss neu geplant werden. Grund dafür sind heimische Eidechsen, die auf der Vorwarnliste des Bundesamts für Naturschutz stehen.
Lautes Hämmern, Bohren und Scheppern. Der Boden vibriert. In der Stadt oder im Dorf stören Baumaßnahmen die Anwohner und Nachbarn – in der Natur werden durch solche Bauprojekte Tiere aus ihrem Lebensraum vertrieben. Um betroffene Arten zu schützen, prüfen Verantwortliche vor einem Bauprojekt die Umgebung. In Fremdingen sollte ein Mobilfunkmast gebaut werden. An der geplanten Stelle wurde allerdings eine Echsenart entdeckt, die auf der Vorwarnliste des Bundesamts für Naturschutz steht.
Mobilfunkstandort bei Hausen muss verschoben werden
Die männlichen Zaunechsen leuchten smaragdgrün, während die Weibchen sich in den Farben von Steinen und trockenem Geäst tarnen. Auf der Roten Liste wird die heimische Art als „noch ungefährdet“ eingestuft. Allerdings werden im Zusammenhang mit der Eidechse mehrere Ursachen genannt, wieso das bald nicht mehr der Fall sein könnte. Unter anderem stellen die direkten Verluste von Lebensräumen durch Baumaßnahmen ein Problem da. Die Entdeckung der Eidechsen brachte die Gemeinde Fremdingen nun dazu, ihre Pläne für den neuen Mobilfunkstandort im Ortsteil Hausen abzuändern.
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