Fremdinger Rat lehnt Stromtrasse ab
Neben der Eitersberger Heide führt das Gremium noch mehrere Gründe dafür auf
Fremdingen Mit einem einstimmigen Votum hat der Gemeinderat Fremdingen am Dienstagabend der geplanten Gleichstromtrasse eine klare Absage erteilt. Bürgermeister Frank-Markus Merkt ging laut einer Pressemitteilung in seiner Ansprache zunächst auf die vom Kreistag am 22. Dezember 2014 gefasste Resolution und die Aktivitäten der Gemeinde Fremdingen ein. So hätten Gespräche mit den Mandatsträgern der Region stattgefunden.
Der Gemeinderat sah laut Pressemitteilung keinerlei Notwendigkeit einer solchen Stromtrasse, da die Stromversorgung der Region und Bayerns auch nach dem Abschalten der AKWs ausreichend gesichert werden könne. Das Ries sei bekanntermaßen Ausschlussgebiet für Windkraft. Dass jetzt anstelle von Windrädern bis zu siebzig Meter hohe Strommasten errichten werden sollten, zeige, wie unsensibel und rücksichtslos die Netzbetreiber ihre Planungen vorantrieben.
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