Frühlingsleicht nach der winterschweren Kost
Nicht nur in der Fastenzeit wird weniger üppig gegessen, sagen Rieser Gastronomen
Es liegt dem Menschen im Blut: das Fasten. Kulturhistorisch lässt sich nämlich vermehrt im Frühling ein natürlicher Hang zum Fasten feststellen. Das ist leicht nachvollziehbar: im Winter flankieren das üppige Essen auch noch der Mangel an Bewegung und Licht, sowie das verstärkte Verlangen nach Genussgiften wie Alkohol oder Kaffee. Diese Einseitigkeit schreit jetzt nach Ausgleich: Wenn der Frühling kommt, will der Körper Licht, Bewegung, Entschlackung und nach der winterschweren, vor allem: frühlingsleichte Kost.
Das spüren auch die Gastronomen im Ries: „Wir stellen bei unseren Gästen in der Fastenzeit durchaus ein sehr bewusstes Essverhalten und eine erhöhte Nachfrage nach „leichten Gerichten“ fest“, sagt zum Beispiel Florian König, vom „Riesling“ in Nördlingen. Viele würden demnach gänzlich auf Alkohol verzichten, ebenso wie auf kohlenhydrathaltige Sättigungsbeilagen. Demgegenüber würden Salate und Fisch mehr nachgefragt. „Wir verkaufen etwas mehr Salate“, stellt auch Nicole Brosi fest, „Goldener Löwe“ in Wallerstein und Thorsten Kleibl, „Alte Wache“ in Nördlingen beobachtet: „Es werden etwas mehr vegetarische Gerichte nachgefragt und auch klare Suppen, Rinderbouillon zum Beispiel mit Karst-Press-Knödeln.“
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