Für kameradschaftlichen Umgang
In Nördlingen gedachten Bürger am Kriegerbrunnen der Gefallenen. Im Ries gab es weitere Veranstaltungen gegen Krieg und Vergessen
„Wir gedenken heute der Gefallenen der beiden Weltkriege. Unzählige Soldaten sind in diesen gefallen, unzählige Menschen gestorben“, begann Stadtpfarrer Benjamin Beck in Nördlingen seine Rede zum Volkstrauertag. Um die traurige und mahnende Vergangenheit in Erinnerung zu rufen, träfe man sich in Nördlingen am Kriegerbrunnen.
Beck ging in seiner Ansprache weiter auf den von der Knabenkapelle unter Oliver Körner und Michael Fischer intonierten und von Friedrich Silcher nach einem Ludwig-Uhland-Gedicht (1809) vertonten „Guten Kameraden“ ein. „Ich hatt’ einen Kameraden, einen bessern findst du nit. Die Trommel schlug zum Streite, er ging an meiner Seite in gleichem Schritt und Tritt“. Aber auch in der Gesellschaft, etwa in der Schule, beim Sport, auf dem Berg oder bei der Feuerwehr, sei ein Kamerad immer noch wichtig. „Einen kameradschaftlichen Umgang sollte es auch zwischen Konfessionen und Religionen, eigentlich zwischen allen Menschen geben“, sagte Beck weiter. Denn fehlende Kameradschaft dürfe nicht zu einem Gegeneinander und weiteren sinnlosen Kriegen führen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.