
Wie es dem Wald mit Hilfe eines Pferds besser gehen soll

Plus Kaltblut Donny hat in dieser Woche einen Pflug durch die fürstlichen Wälder gezogen. Unsere Autorin war dabei und hat sich die Sache näher angeschaut.
Im Fürstlichen Wald in der Umgebung von Diemantstein zieht diese Woche ein Pferd einen Spezialpflug über den vermoosten Boden. Diesen Pflug hat Robert Schmidt entwickelt, der dem neunhundert Kilogramm schweren Kaltblut Donny den holprigen Weg durch den Fichtenwald weist. Mit ihrer schweißtreibenden Arbeit bringen sie in die dabei entstehenden Furchen 200.000 Tannensämlinge auf einer Fläche von zehn Hektar zur Aussaat. Schmidt ist Förster und Waldarbeiter aus dem Erzgebirge und hat sich die großflächige Verbesserung des Waldes zu seiner Lebensaufgabe gemacht und das, wie er sagt, „so ökologisch wie möglich“.
In diesen Teil des Wirtschaftswaldes der Fürst Wallerstein Forstbetriebe hat ihn Dr. Christian Wippermann gebracht, der als Geschäftsführer für den Forstbesitz verantwortlich ist. Er erzählt, dass dieser Fichtenreinbestand auf das Jahr 1967 zurückgeht, als ein Sturm eine Kahlfläche hinterließ. Sein Ziel ist jetzt, diesen Baumbestand durchzumischen, damit der Wald an Stabilität gewinnt. Dazu arbeitet er erstmalig mit Schmidt zusammen, um für die Holzgewinnung auch auf nachhaltige Forstwirtschaft zu achten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.