Fund in Wallerstein: Dieses Problem haben die Wissenschaftler
Archäologen haben dieses Jahr zwei Miniaturräder aus der Jungsteinzeit in Wallerstein entdeckt. Welche Probleme die Wissenschaftler bei der genauen Datierung des Fundes haben.
Es war ein ganz besonderer Fund, den Archäologen dieses Jahr in Wallerstein gemacht haben: In einem Baugebiet in der Nähe der Mehrzweckhalle haben sie zwei Gräber entdeckt. Darin wurden unter anderem Gefäße, ein kleines Steinbeil, ein Eberhauer und zwei kleine Tonräder gefunden. Die Miniaturräder sind mehrere tausend Jahre alt und aus dem Ende der Jungsteinzeit. Es sind wahrscheinlich die ältesten Räder in Bayern.
Fund in Wallerstein: Das schätzen die Wissenschaftler
Um das genaue Alter der Gräber herauszufinden, wurden Zähne aus der Bestattung geborgen. Diese hat das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege für eine sogenannte C14-Analyse (Radiokarbonmethode) ins Curt-Engelhorn-Zentrum Archäometrie nach Mannheim geschickt. „Leider zeigte sich, dass überwiegend nur die mineralischen Reste des Zahnschmelzes und nicht ausreichend Dentin – das Kohlenstoff enthält – erhalten waren“, erklärt Dorothea Gehringer vom Bayerischen Landesamt auf Nachfrage unserer Zeitung. Eine Altersbestimmung sei daher gescheitert.
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