Gemeinsam können Verwaltungsaufgaben besser bewältigt werden. Der Knackpunkt ist, wo der künftige Hauptsitz der Sparkasse Nordschwaben liegen würde.
Der Brief des Donau-Rieser Landrats Stefan Rößle an die Räte im Nachbarlandkreis hat die Spekulationen um eine nordschwäbische Sparkassen-Fusion neu entfacht. Wirtschaftlich wäre ein Zusammenschluss der Sparkassen Dillingen, Donauwörth-Oettingen und Nördlingen allemal sinnvoll. In der anhaltenden Niedrigzinsphase sind die Gewinne der Geldinstitute geschrumpft. Dazu kommen regulatorische Anforderungen, die explosionsartig zugenommen haben.
Wer vor 25 Jahren ein Haus gebaut hat, weiß das: Heute muss man für einen Kleinkredit mehr Formulare ausfüllen als einst für eine ganze Hausfinanzierung. In einer größeren Einheit lassen sich diese ungünstigen Rahmenbedingungen besser schultern. Der Knackpunkt bei der Fusion ist die Frage, wo der Sitz dieser nordschwäbischen Sparkasse sein wird. Dillingen ist von der Bilanzsumme her der größte der drei beteiligten Partner.
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