Gefälschte Todesanzeige veröffentlicht: Ein bedauerlicher Fehler
Im überregionalen Teil unserer Zeitung wurde eine gefälschte Todesanzeige gedruckt. Wir können nur um Entschuldigung bitten.
Am vergangenen Freitag ist unserem Haus ein Fehler mit erheblichen Auswirkungen unterlaufen. Im überregionalen Teil unserer Zeitung wurde eine gefälschte Todesanzeige gedruckt – für einen Jungen aus Nördlingen, der seit längerer Zeit Opfer von Mobbing war. Die Anzeige enthielt sachliche Fehler und Auffälligkeiten, so war das Datum falsch, auch standen unter der Anzeige nicht die Namen der Eltern, sondern von vier Freunden. Viele von Ihnen, liebe Leser, haben seither wütend gefragt: Wer macht so etwas? Aber Sie haben auch gefragt: Wie kann so etwas passieren?
Seit dem frühen Freitagmorgen gehen wir diesen Fragen nach, recherchieren, tragen die Fakten zusammen. Der Anspruch unseres Hauses ist es immer, alle Seiten zu hören, alle Informationen zu überprüfen. In diesem speziellen Fall wollten wir unsere Arbeit noch sorgfältiger machen – denn wir mochten den Betroffenen und ihren Familien schlicht keinen weiteren Fehler zumuten. Diese Recherchen haben Zeit in Anspruch genommen. Unsere Kollegen vom Verlag haben die Kriminalpolizei aktiv mit allen verfügbaren Informationen versorgt und so die Ermittlungen unterstützt. Mittlerweile gibt es einen Verdächtigen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ich bin der Meinung, dass es besser gewesen wäre, wenn sich ein Mitarbeiter des Verlages persönlich und nicht nur telefonisch, vielleicht auch mit einem kleinen Präsent, entschuldigt hätte.
Gutes Statement zu einem schwierigen Thema.