Gegen den Trend
In der Alten Schranne ist derzeit die Ausstellung „Prisma“ zu sehen. Mehrere Künstler aus der Region zeigen noch bis zum 8. Mai ihr breites Schaffensspektrum
„Gegen den Trend der Zeit des schnell Reproduzierbaren…“: Dieses Zitat von Markus Lüpertz, das von einer Künstlerin, die die überaus sehenswerte Ausstellung Prisma mitgestaltet hat, bei der Eröffnung erwähnt wurde, kann durchaus als Gesamtmotto der Schau gelten. Bei der Vernissage, die in der Alten Schranne in Nördlingen über die Bühne ging, platzte das altehrwürdige Gebäude beinahe aus allen Nähten. Wiederholt mussten Stühle nachgeliefert werden, bis die zahlreichen Interessenten einigermaßen beherbergt werden konnten.
Theo Knoll, der Arbeitskreisleiter Bildende Kunst des Vereins Rieser Kulturtage ließ es sich diesmal nicht nehmen, die Ausstellung persönlich zu eröffnen. Zunächst erklärte er den Titel „Prisma“, der aus der Physik entlehnt und als Synonym für die Ausstellung eingesetzt worden sei. So wie ein Prisma das Sonnenlicht zerlegt, fächert die Schau den zunächst anonymen Begriff „Kunst“ in das reichhaltige Spektrum künstlerischen Schaffens, „das weder durch diese Ausstellung noch durch das reichhaltige Programm der Rieser Kulturtage umfassend dargestellt werden kann, ähnlich wie der Bereich des sichtbaren Lichts ja auch nur sehr pauschal beschrieben ist und die Vielzahl der Farbübergänge nicht erfasst.“
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