Gemeinderäte sind teils schockiert über den Zustand der Kanäle
Plus Die Gemeinde Munningen muss 1,8 Millionen Euro für die Sanierung aufwenden. Das hat auch Auswirkungen auf die Straßen.
Die Gemeinde Munningen steht vor einer Millioneninvestition für das Kanalnetz im Ortsteil Schwörsheim. Um nur die kurzfristigen Sanierungen zur Schadensbehebung umzusetzen, muss die Kommune nach Angaben des Planungsbüros Pfost aus Nördlingen einen Betrag von 1,8 Millionen Euro aufwenden.
Diplom-Ingenieur Reinhard Pfost war zur jüngsten Gemeinderatssitzung gekommen, um dem Gremium den Ernst der Lage darzulegen. Eine Kamerabefahrung der Kanäle habe ergeben, dass in bestimmten Abschnitten dringender Handlungsbedarf bestehe. Andere Stellen wiederum seien noch in Ordnung, so Pfost. Mitunter habe die Befahrung „massive Schäden“ zu Tage gebracht. So liefen beispielsweise im Bereich des Pfarrhofes große Mengen von Fremdwasser in den Schmutzwasserkanal, das dort überhaupt nichts zu suchen habe und der Gemeinde durch die zusätzlich anfallende Menge erhebliche Mehrkosten bei der Aufbereitung in der Oettinger Kläranlage verursache.
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