
Wallerstein: Den Untergrund im Blick

Die Kommunalpolitiker diskutieren über Abwasserkanäle. In Munzingen gibt es ein Problem
Der Gemeinderat Wallerstein bewegte sich in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause vorwiegend im Untergrund. Es ging dabei um das weitere Vorgehen bei der Sanierung der Abwasserkanäle im Kernort und in den Ortsteilen. Manche Teile des Kanalnetzes sind ziemlich marode, andere wiederum noch akzeptabel. Das Vorhaben kostet viel Geld, was die Gemeinde nicht hat. Deshalb ist die Kommune auf staatliche Förderprogramme angewiesen. Ziel ist, in einigen Jahren einen Gesamtentwässerungsplan zu erstellen, der für viele Jahre Bestand haben soll. Mit drei konkreten Punkten zu der Thematik befassten sich die Gemeinderatsmitglieder am Dienstagabend.
Zum einen mit dem Problemfall Munzingen, wo nach dem Starkregen im Juni der Schmutzwasserkanal laut Bürgermeister Joseph Mayer „rappelvoll“ war und darin Klopapier und Fäkalien herumgeschwommen seien. Eigentlich hätte der Regenwasserkanal vollgelaufen sein sollen, was aber nicht der Fall gewesen sei. Mayers Schlussfolgerung: Etwas stimmt nicht. Möglicherweise gibt es in dem Ortsteil Fehlanschlüsse. Um dies herauszufinden, will sich die Gemeinde noch etwas Zeit geben, die vor allem genutzt werden soll, um mit den Hauseigentümern vor Ort das Problem zu besprechen und gegebenenfalls schnelle Abhilfe zu schaffen.
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