Gemeinderat debattiert über B25
Zwei Gegenstimmen gegen den Ausbau der Bundesstraße in der geplanten Form
Die jüngste Sitzung des Reimlinger Gemeinderates im örtlichen Schloss war so gut besucht wie selten. Damit hielt sich die Zahl der anwesenden Gemeinderäte und der Gäste dieses Mal die Waage. Die Besucher füllten den Versammlungsraum nahezu bis auf den letzten Platz.
Gekommen waren die meisten Interessierten wohl wegen der erneuten Diskussion der Räte über den zweiten Bauabschnitt des dreistreifigen Ausbaus der Bundesstraße 25 zwischen Nördlingen und Möttingen, vermutete Bürgermeister Jürgen Leberle. Aufgrund einiger anderer Themen mussten diese darauf aber erst einmal rund eineinhalb Stunden warten. Obwohl sie sich, wie in Gemeinderatssitzungen üblich, zu diesem kurzfristig auf die Tagesordnung genommenen und für die Gemeinde wichtigen Punkt nicht äußern konnten, waren die Besucher doch interessiert, wie sich ihre Vertreter äußern würden. Und diese entschieden sich zum Großteil dafür, keine weiteren Einwände gegen das Großprojekt, das die Reimlinger Flur tangiere, beim zuständigen Augsburger Straßenbauamt vorzubringen. Solche hatten allerdings zwei Gemeinderätinnen, die sich mit dem Ausbau in seiner geplanten Form nicht anfreunden konnten und sich als letzte Generation sehen, die sich dagegen aussprechen könnte. Weitere Gemeinderäte und auch der Bürgermeister äußerten sich dagegen dahingehend, dass die Straße im Zuge von immer mehr Verkehr auf jeden Fall ausgebaut gehöre und weitere Einwände den Bau nur noch weiter verzögern würde, was nicht wünschenswert wäre. Immerhin beschäftige man sich nun schon seit Jahren mit dem Thema. Dabei hätte man die für Reimlingen möglichen Wünsche vorgebracht und diese wurden vom Straßenbauamt so weit wie möglich auch berücksichtigt.
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