Gemeinderat kritisiert Ausbaupläne der B25 zwischen Möttingen und Nördlingen
Das Staatliche Bauamt war zu Umplanungen gezwungen. Der Reimlinger Mittelweg wird abgehängt.
Auf deutliche Kritik im Möttinger Gemeinderat sind die geänderten Pläne zum dreispurigen Ausbau der B 25 zwischen Nördlingen und Möttingen gestoßen. Wie berichtet, musste das Staatliche Bauamt Augsburg ihr ursprüngliches Vorhaben aufgeben, an der Kreuzung Grosselfingen/Balgheim eine Brücke oder eine Unterführung zu bauen, um ein sicheres Überqueren der Straße zu ermöglichen. Der Naturschutz legte sein Veto dagegen ein, weil sich in dem Bereich die Wiesenweihe, eine streng geschützte Greifvogelart, aufhält. „Wir konnten uns nach langen Verhandlungen gegenüber den naturschutzfachlichen Belange nicht durchsetzen“, sagte Bauoberrat Stefan Greineder vor dem Gemeinderat. Von daher sei das Bauamt gezwungen gewesen entsprechend umzuplanen.
Die neuen Überlegungen sehen nun als zweiten Bauabschnitt einen dreistreifigen Ausbau der Straße vom Bauende des ersten Abschnitts mit der umstrittenen „Brezl-Lösung“ (dieser wird bekanntlich derzeit beklagt) bis einige hundert Meter vor die Kreuzung B25/Kreisstraße DON 7 mit einer knapp ein Kilometer langen Überholspur Richtung Nördlingen vor. Der Kreuzungsbereich selbst bleibt zunächst unverändert.
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