Gerichtsort und Aussichtspunkt
Neue Sonderausstellung über die Marienhöhe im Stadtmauermuseum
Die Geschichte der Nördlinger Marienhöhe stellt eine neue Sonderausstellung im Stadtmauermuseum vor. Kürzlich wurde sie eröffnet. Oberbürgermeister Faul wies bei seiner Begrüßung auf die Bedeutung der Marienhöhe als Naherholungs- und Naturschutzgebiet hin. Museumsleiterin Andrea Kugler erläuterte, wie sich die Marienhöhe vom Richtplatz zu einem Gebiet mit teils noch sichtbaren und genutzten, teils unwiederbringlich verloren gegangenen Eis- und Bierkellern entwickelt hat.
Jeder Nördlinger spazierte schon mal über die Marienhöhe. Dass es sich dabei nicht nur um eine einfache Grünanlage, sondern um einen Ort der Nördlinger Stadtgeschichte handelt, zeigt die neue Sonderausstellung mit zahlreichen Fotografien und historischen Ansichten im Stadtmauermuseum im Löpsinger Tor. Geschaffen durch den Meteoriteneinschlag, lag die Erhebung im Süden der Stadt lange Zeit unbewaldet, umgeben von Feldern, in einiger Entfernung von der ummauerten Stadt. Mit einem Galgengerüst war die Anhöhe als Gerichtsort wahrnehmbar und die zwischen 1589 und 1598 dort als Hexen auf dem Scheiterhaufen verbrannten Frauen gaben dem Felsen seinen heutigen Namen „Hexenfelsen“.
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