Die Plagen vergangener Zeiten: Der Nördlinger Stadtarchivar gibt einen Überlick
Plus Die Corona-Krise erzwingt den Stillstand unseres Lebens. Eine Zeit, innezuhalten. Und sich darauf zu besinnen: Auch unsere Vorfahren mussten Seuchen, Pandemien und Kriege überstehen
So ruhig, so anders. Stillstand des öffentlichen Lebens. Was gestern galt, gilt heute nicht mehr. Lebte man bisher ohnehin schon in einer Zeit der „Ungewissheiten“, so gilt das heute in noch viel größerem Maße. Ungewissheit über die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Folgen der Katastrophe bestimmen das Denken. Der Mensch von heute, der Macher und Gestalter, ist zum Nichtstun verurteilt. Der folgende Beitrag will aber trotz alledem Mut machen, indem er aufzeigt, dass auch in der Vergangenheit die Menschen immer wieder von Katastrophen heimgesucht worden sind.
Das Ende des Zweiten Weltkriegs
Vor 75 Jahren war der Zweite Weltkrieg zu Ende gegangen. Mit der Kapitulation des Deutschen Reiches am 7. und 9. Mai 1945 war die „Stunde Null“ gekommen. Für Nördlingen war der Krieg mit dem Einmarsch der Amerikaner schon am 23. April zu Ende gegangen. Von diesem Tag an herrschte ein Szenario, das, bei allen Unterschieden, in vielem an die Gegenwart erinnert.
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