Fremdingerin engagiert sich in Nigeria
Hildegard Ebigbo setzt sich seit 40 Jahren für Kinder mit Behinderungen ein
Im Jahr 2010 hat Hildegard Ebigbo das Bundesverdienstkreuz am Bande von der Bundesrepublik Deutschland erhalten. Noch immer engagiert sich die Fremdingerin im Südosten Nigerias. Dort gründete sie in Abakpa Nike-Enugu vor einigen Jahrzehnten eine Schule für Kinder mit Behinderungen. Therapeutic Day Care Centre (TDCC) nennt sich ihre Institution, die seit 40 Jahren besteht.
Die Liebe hat sie zu diesem Projekt geführt. Ebigbo hieß damals noch Raab und machte in Würzburg eine Ausbildung zur Heilpädagogin. „Dort habe ich meinen Mann kennengelernt, der Nigerianer ist. Er hat Psychologie studiert und promoviert. Wir haben gesagt, wenn wir fertig sind, gehen wir nach Nigeria“, schildert Ebigbo. Vor Ort fand sie nur eine Schule mit schwarzen Wänden, in der man nicht habe arbeiten können. So packte sie im Januar 1979 selbst an: „Es fing klein mit einem Kindergarten an und entwickelte sich weiter. Wir mussten uns erweitern, eine Grundschule kam dazu. Später mussten wir noch Werkstätten aufbauen, die Kinder sind mit uns gewachsen.“ Sie hätten dann eine integrative Schule gegründet und Eltern ermutigt, ihre Kinder dort unterrichten zu lassen.
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