Kassenbons landen oft direkt im Müll
Seit Januar sind Händler verpflichtet, jedem Kunden einen Beleg auszustellen – sei es für ein Ei, eine Breze oder einen Haarschnitt. Das sagen Nördlinger Einzelhändler dazu.
Einzelhändler wie Bäcker, Metzger, Gastwirte und Buchhändler unterliegen seit Anfang dieses Jahres der Belegausgabepflicht, auch Bonpflicht genannt. Der Bundesrechnungshof schätzt, dass mit manipulierten Kassen jährlich 10 Milliarden Euro Steuern hinterzogen werden. Die Bonpflicht soll das verhindern. Doch was sagen Verkäufer dazu – und ihre Kunden?
Für Rose-Marie Schlecht, Geschäftsführerin der Metzgerei Schlecht, hat sich nichts geändert, wie sie sagt: „Wir erstellen sowieso einen Bon, das war davor auch schon so.“ Ihre Kunden nähmen die Bons nur an der Theke mit Wurstaufschnitt und Käse, dem Verwiegebereich, mit. Wer an der Imbiss-Theke eine Leberkäs-Semmel kaufe, wolle oft keinen Bon.
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