Getränkehersteller Mölle verlässt Nördlingen
Plus Der Getränkehersteller fusioniert mit einem Unternehmen aus Hessen. Warum sich die Firma zu diesem Schritt entschlossen hat und was das für die Kunden bedeutet.
Noch stehen zig leere Getränkekisten im Hof, bald werden sie jedoch verschwinden: Nach 90 Jahren in Nördlingen verlässt der Getränkehersteller Mölle das Ries. Das Familienunternehmen fusioniert mit Bio Contor Elm, sagt Geschäftsführerin Stefanie Mölle-Schröppel. Mit dem befreundeten Getränkehersteller aus Flieden (Hessen) arbeite man schon länger zusammen, zum Beispiel bei den Rohstoffen. Obwohl sie und ihre Familie weiter in Nördlingen wohnen bleiben, sei es ein schwerer Schritt gewesen, mit der Firma aus dem Ries wegzuziehen, sagt Mölle-Schröppel. Es sei als kleines Unternehmen jedoch nicht so einfach, sich für die Zukunft auf dem Getränkemarkt aufzustellen und gegen Großkonzerne zu bestehen.
Mölle Nördlingen: Zusammenarbeit mit Bio Contor Elm
Die Idee, mit Bio Contor Elm zu fusionieren, sei in den vergangenen Monaten entstanden. Beide Firmen haben Mölle-Schröppel zufolge die gleiche Ausrichtung – zum Beispiel beim Thema Nachhaltigkeit. Es werde einen gemeinsamen Firmennamen geben, die Marke Mölle bleibe jedoch bestehen. Seit dieser Woche läuft nun der Umzug. Die Geschäftsführerin erklärt, dass momentan die Maschinen ab- und in Flieden wieder aufgebaut werden. In zwei bis drei Wochen soll die Produktion dann in Hessen anlaufen. Bis zum Sommer soll der Umzug abgeschlossen sein.
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