Andreas Richert: Bretter, die kein Geld bedeuten
Plus Straßenkünstler Andreas Richert zeigt sich im Oettinger Kinokabarett vielseitig und unterhaltsam. So fällt die Kritik aus.
Wieder einmal bewies Prinzipal Moritz Gruber eine glückliche Hand bei der Auswahl seiner Künstler für das Projekt Kinokabarett. Der selbsternannte „Berufsbetrüger“, sprich Gaukler, Andreas Richert gastierte mit seinem Programm „Ne Tüte Buntes“ vor dreiviertelvollem Haus im Kino der Goldenen Gans. Wie angekündigt, präsentierte Richert auch unter seinem Alter Ego „Orlando von Godenhaven“ nicht nur ein wirklich buntes Programm an Kunststückchen aus zwei Jahrtausenden, sondern auch ein rasantes und mitunter aufrüttelndes Wechselspiel zwischen Ernst und Klamauk, zwischen Tragödie und Komödie.
Andreas Richert in der Goldenen Gans in Oettingen
Von der ersten Minute an hatte er sein Publikum im Griff, stellt unumwunden klar, dass er sein Volk („Ihr da unten“) gemäß seiner Berufsbezeichnung betrügen will und erklärt auch bereitwillig, wie. Nur ist er so geschickt und unglaublich versiert in seinen Bewegungen, dass man ihm trotz vordergründig simpler Erklärung – gerne auch in Zeitlupe – nicht auf die Schliche kommt. Wenn das Publikum ihm mal wieder nicht folgen kann, erklärt er das lapidar mit der Bemerkung, „dass die Evolution in Oettingen wohl nur Teilerfolge feiern konnte“.
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