Grasäcker und sterile Gärten sind ihm ein Graus
Rudolf Schubert aus Feldheim war 21 Jahre lang Kreisvorsitzender des Bund Naturschutz. Während dieser Zeit hat sich aus seiner Sicht einiges zum Positiven geändert. Andere Entwicklungen bereiten ihm große Sorgen.
Die Natur hat Rudolf Schubert schon als Kind fasziniert. „Das habe ich von meinem Vater und von meinem Onkel ins Blut gekriegt“, sagt der inzwischen 61-Jährige. Der eine sei Jäger gewesen, der andere Forstamtsleiter. Als kleiner Bub war Schubert, der in Niederschönenfeld aufwuchs, „immer draußen“. Damit meint er die Fluren und Wälder um seinen Heimatort an der Mündung des Lechs in die Donau.
Bereits in jungen Jahren trat Schubert dem Bund Naturschutz (BN) bei – aus Verbundenheit mit der Tier- und Pflanzenwelt: „Ich habe früh mitgekriegt, dass die Natur kaputtgeht.“ Dass Heideflächen und Hecken verschwanden, habe er schon als Zwölfjähriger registriert – und gedacht: „Da muss man etwas tun.“ Bald war Rudolf Schubert Vorsitzender der BN-Ortsgruppe Rain, dann engagierte er sich auch im Kreisverband. Rund 21 Jahre führte er diesen als Vorsitzender. Nun gab Schubert dieses Amt ab. Seine persönliche Bilanz: Vieles hat sich zum Guten gewendet, aber die Natur wird nach wie vor von vielen Seiten bedrängt und gefährdet.
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