Größere Schäden im ältesten Bauwerk
St. Emmeram in Wemding kann doch nicht bis zum Historischen Stadtfest saniert werden. Das Gotteshaus ist vorübergehend nicht mehr benutzbar. So sehen die Pläne aus.
Eine frisch renovierte Stadtpfarrkirche, die in ihren Fundamenten als das älteste noch genutzte Gebäude im Donau-Ries-Kreis gilt – das hätte für das Historische Stadtfest im Frühjahr 2019 in Wemding gut gepasst. Doch daraus wird nichts. Experten haben derart umfangreiche bauliche Mängel in St. Emmeram entdeckt, dass die Reparatur länger dauert – und viel mehr Geld kostet als ursprünglich angenommen. Dies wurde jetzt in der Sitzung des Stadtrats bekannt.
Die katholische Kirchenstiftung wendete sich an die Kommune, um einen Zuschuss für die Sanierung zu erbitten. Wie bereits im Februar berichtet, sollte der Innenraum des doppeltürmigen Gotteshauses im Zentrum der Altstadt eigentlich nur entstaubt werden. Zudem sollten die Wände und die Decke neu getüncht werden. Doch schnell kristallisierte sich heraus: Die Maßnahme ist gar nicht so einfach. An der Decke entdeckte ein Kirchenmaler zahlreiche Schäden. Die Ursache: Der Dachstuhl ist durch Feuchtigkeit und unfachmännische Arbeiten instabil. „Er liegt nur noch zu 20 Prozent auf“, berichtete Stadtpfarrer Wolfgang Gebert den Räten. Durch die daraus resultierenden Schwingungen seien Teile der Decke locker geworden.
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