Große Trauer und freudige Dankbarkeit
Die Johannespassion von Johann Sebastian Bach war ein Höhepunkt im Nördlinger Konzertkalender
Das grundlegende Ereignis für das Entstehen des Christentums ist die Passionsgeschichte Jesu, die das Selbstverständnis der Christen für ihre Religion begründet. Sein Leiden und Sterben erklärt einen wesentlichen Teil des christlichen Glaubens, denn der scheinbar sinnlose Tod des Messias erlöst die Menschen von ihren Sünden und gilt als Garantie für die Gnade und Vergebung Gottes.
Damit empfinden die Menschen große Trauer über den Tod von Christus, aber auch unendliche, freudige Dankbarkeit. Diese beiden Gefühlszustände bestimmen die Musik von Johann Sebastian Bach in seinem monumentalen Werk der „Johannespassion“, die ein lebendiges Bild des Prozesses schafft, den Jesus vor dem römischen Statthalter Pilatus zu bestehen hat. Dieses erinnerte die Menschen bei einer Aufführung der Kantorei St. Georg am Karfreitag in der St.-Georgs-Kirche Nördlingen an den Ursprung des christlichen Glaubens mit der Hoffnung von Ostern, dass nach dem Tod nicht alles zu Ende sei.
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