Grünland braucht Pflege
Vortrag über intensive Bewirtschaftung
Wechingen In Zusammenarbeit mit der Trocknungsgemeinschaft Wechingen veranstaltete das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Nördlingen zwei Informationsveranstaltungen zum Thema „Intensive Grünlandbewirtschaftung“. Landwirtschaftsdirektor Josef Fischer, der die Veranstaltungen eröffnete, stellte die Bedeutung des Grünlandes als wichtiges Produktionsverfahren vor allem im Vieh haltenden Betrieb heraus. Mit 13500 Hektar werden 20,6 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche im Landkreis Donau-Ries als Grünland genutzt. Über eine Verbesserung von Ertrag und Aufwuchsqualität des Intensivgrünlandes, das auch bisher schon drei- bis viermal genutzt wird, können im Landkreis erhebliche Mengen an Silomais ersetzt und damit auch der Pachtmarkt entlastet werden.
Manfred Winter, der Vorsitzende der Wechinger Trocknungsgemeinschaft, appellierte an die Grünlandbetriebe, die Aufwuchsqualität des Grünlandes zu verbessern. Nur rechtzeitiger Schnitt und optimale Bestandszusammensetzung lieferten ein geeignetes Ausgangsmaterial für hochwertige Grascobs. Zu den beiden Informationsveranstaltungen konnte mit Dr. Michael Diepolder von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft der für Bayern zuständige Grünlandspezialist gewonnen werden. Er referierte zum Thema: „Ertragsfähigkeit und Aufwuchsqualität des Grünlandes verbessern“ und stellte zunächst die in der Vergangenheit zunehmend beobachteten Probleme des Dauergrünlandes dar. Lückige Grasnarben, Ertragseinbußen durch Bodenverdichtungen und eine erhebliche Zunahme von Ungräsern und Unkräutern, wie Gemeine Rispe und Ampfer schränkten die Ertragsfähigkeit von Grünlandflächen ein.
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