Grundschule Mitte: Quader 2.0 gefällt nicht
In der Sitzung des Landesdenkmalrates ging es am Freitag erneut um den Anbau an die Grundschule Mitte. Warum auch der neue Vorschlag nicht überzeugen konnte.
Gleich beim ersten Tagesordnungspunkt ging es um Nördlingen: Der Landesdenkmalrat hat gestern getagt, wieder war dabei der Anbau an die Grundschule Mitte Thema. Der sollte die Form eines Quaders samt Flachdach und Holzstäbchen-Fassade haben – so zumindest hat es der Stadtrat im vergangenen Jahr beschlossen. Nicht nur viele Nördlinger sind gegen den Bau, auch Bezirksheimatpfleger Dr. Peter Fassl meint, dieses Flachdach passe so gar nicht in die historische Dachlandschaft des mittelalterlichen Nördlingens. Fassl hat deshalb den Landesdenkmalrat eingeschaltet. Dessen Vertreter waren Ende März bereits im Ries zu Gast. Und Vorsitzender Dr. Thomas Goppel sagte damals im Gespräch mit unserer Zeitung: „Ich finde persönlich, dass der Würfel nicht in den inneren Zirkel der Stadt passt.“ Die Pläne sollten überarbeitet werden, auch in Zusammenarbeit mit einem Architekten aus den Reihen des Landesdenkmalrates.
Am gestrigen Freitag nun präsentierte eine Abordnung aus Nördlingen dem Rat eine Alternativlösung: Demnach soll der Quader ein Stockwerk tiefer „gelegt“ werden. Zweiter Bürgermeister Markus Landenberger-Schneider vertrat Oberbürgermeister Hermann Faul in der Sitzung. Auf Anfrage unserer Zeitung sagt er, diese Idee sei nach dem ersten Treffen mit dem Landesdenkmalrat erarbeitet worden. Wenn das Gebäude so errichtet werde, verändere sich die Perspektive sowohl vom Daniel, als auch von der Neubaugasse aus.
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