Güdel: Das Ende kommt überraschend
Plus Nördlingens Oberbürgermeister Hermann Faul und die Gewerkschaft IG Metall sprechen über die Standortschließung. Wie den Mitarbeitern jetzt geholfen werden soll.
Das Ende kam dann doch unerwartet: Seit Montag wissen die Nördlinger Beschäftigten von Güdel Group, dass das Unternehmen seinen Standort in den kommenden Monaten schließen wird (wir berichteten). Laufende Projekte werden noch fertig gestellt, teilte die Güdel Group mit. Sowohl für Oberbürgermeister Hermann Faul als auch für Gewerkschaftssekretär Steffen Pampollas von der IG Metall ist die Schließung überraschend.
Es habe weniger Arbeit gegeben, aber es sei natürlich immer die Hoffnung da gewesen, dass es wieder bergauf gehe, sagt Pampollas im Gespräch mit unserer Zeitung. Wie berichtet, gibt es seit dem Frühjahr Kurzarbeit. Bereits im vergangenen Jahr musste die Firma zudem am Standort im Ries Mitarbeiter entlassen. Er gehe davon aus, dass es für die Beschäftigten eine Abfindung geben wird, so Pampollas weiter. Da es einen Betriebsrat gebe, könne man einen Sozialplan erarbeiten. Ohne Betriebsrat sei das schwieriger. Wie der Plan genau aussehen wird, könne man zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen, erklärt der Gewerkschaftssekretär.
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