Güllemord-Prozess: Wie durchlässig war die Kleidung der toten Frau?
In Augsburg wird heute der Prozess gegen einen Rieser Landwirt fortgesetzt. Er soll seine Frau ermordet haben.
Mehrere Anträge hatten die Verteidiger des Rieser Landwirts in der vergangenen Woche gestellt. Wie berichtet, wird dem Mann vorgeworfen, seine Frau ermordet zu haben. Am heutigen Mittwoch nahm das Gericht um die Vorsitzende Richterin Susanne Riedel-Mitterwieser zu diesen Anträgen Stellung. Zunächst ging es um die Kleidung, die die Frau des Angeklagten trug.
Die Verteidiger wollten einen Sachverständigen einschalten, der sich mit der Materialbeschaffenheit beschäftigt, um herauszufinden, wie durchlässig die Kleidung der Frau war. Bei ihr waren auch Güllespuren auf der Haut festgestellt worden. Das Gericht lehnte den Antrag ab. Riedel-Mitterwieser sagte, dass der Leichnam vielfach bewegt wurde, vom Angeklagten und einem Nachbarn von der Güllegrube weggezogen worden sei, auch Polizisten hätten die Lage der toten Frau verändert. Einem Sachverständigen könne man kaum Vorgaben machen, wie genau die Frau gelegen habe, auf welche Art und Weise Gülle beigebracht werden solle. Zudem könne in diesem Zusammenhang ein Verrutschen des T-Shirts nicht ausgeschlossen werden.
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