Gutes Arbeitsklima, aber zu wenig Personal
Besuch Welche Wünsche das Amtsgericht Nördlingen an den Ministerialdirektor hat
Nördlingen Nördlingen ist die Nummer 64 auf der Liste von Ministerialdirektor Frank Arloth. Der oberste Justizbeamte des Freistaats ist momentan in ganz Bayern unterwegs und besucht alle 73 Amtsgerichte. Gestern war er im Ries. Er habe sich sofort heimisch gefühlt, sagt Arloth. Der Grund: Er war von 2006 bis 2008 Landgerichtspräsident in Augsburg und in dieser Funktion auch für Nördlingen zuständig. Die Probleme seien in etwa die gleichen geblieben, sagt Arloth nach einem Rundgang und Gesprächen mit den Mitarbeitern. Das Amtsgericht habe zu wenig Mitarbeiter. Er sei froh, dass die Nördlinger intern den Personalbedarf auffangen, erklärt der Ministerialdirektor. Man habe zwar bayernweit mehr Mitarbeiter eingestellt, jedoch würden immer mehr Aufgaben dazukommen. Dieter Hubel, Direktor des Amtsgerichts, sagt, dass momentan 80 Mitarbeiter in Nördlingen beschäftigt sind. Er hätte gerne „einige mehr“.
Der Personalmangel zieht sich dabei durch alle Berufsgruppen, erklärt Arloth. Er sei zum Beispiel bei den Justizwachtmeistern bemerkbar. Nach den tödlichen Schüssen im Amtsgericht Dachau im Jahr 2012 sei die Sicherheit in allen Justizgebäuden massiv erhöht worden. Deshalb werden die Wachtmeister von Sicherheitsfirmen unterstützt – auch in Nördlingen.
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