Händel, Vivaldi und Haydn erklingen im Schloss
Die Camerata Europeana ist bei den Residenzkonzerten in Oettingen zu Gast. Die Besucher erleben fesselnde Intensität und ein ausdrucksvolles Spiel.
Die Camerata Europeana war nach zwei Jahren wieder bei den Residenzkonzerten in Oettingen zu Gast. Diesmal waren die Vorläufer oder auch Vorbilder Mozarts an der Reihe. Einer der ganz Großen war Georg Friedrich Händel, dessen „Wassermusik“ Weltberühmtheit erlangte. Sie war nicht nur ein musikalisches Erfolgsmodell, sondern auch ein Modell für eine erfolgreiche Vermarktung von Musik. Ursprünglich diente sie der Unterhaltung des Königs und seiner Begleiter bei den Bootsfahrten auf der Themse.
Residenzkonzerte in Oettingen
In der 1. Suite, F-Dur waren es Hörner und Oboen, die mit den Streichern in konzertanten Wettstreit traten. Die Ouvertüre beschränkte sich auf Holzbläser und Streicher, bis auf das expressive Adagio der Oboe, dazu wirkte der „Auftritt“ der Hörner als glänzender Einfall. Ihre schmetternden Töne gaben den Auftakt zu einem tänzerischen Allegro des ganzen Orchesters. Mit der damals beliebten „Hornpipe“ bezog Händel den damaligen Lieblingstanz der Engländer in die Suite mit ein. Zwischen die am königlichen Hof aktuellen französischen Tänze, wie Passepied, Menuett und Bourrée, mischte er auch italienische Konzertsätze ein.
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