Hallenbad: Sanieren oder neu bauen?
Schon einmal wurde in Nördlingen über diese Frage diskutiert. Jetzt will der Stadtrat das Großprojekt noch einmal anpacken. Was die Fraktionen wollen
Noch in diesem Monat sollen im Nördlinger Stadtrat Varianten zur Sanierung beziehungsweise für einen Neubau des Hallenbades vorgestellt werden. Wen jetzt das Gefühl beschleicht, ein Déjà-vu zu erleben, dem sei gesagt: Diese Nachricht stand tatsächlich schon einmal in den Rieser Nachrichten. Im Dezember 2012 berichtete unsere Zeitung über eine Stadtratssitzung, in der ein Planer verschiedene Möglichkeiten für das Bad vorstellte – von der Grundsanierung über den Erweiterungs-Anbau bis zum Neubau neben dem alten Bad, im Rieser Sportpark oder auf der Marienhöhe.
In den vergangenen fünfeinhalb Jahren wurde nicht nur ein neuer Stadtrat gewählt, es fielen auch die Entscheidungen für den Neubau der Wemdinger Unterführung oder die Sanierung des Bahnhofes, die zwei wohl teuersten Projekte der Stadt in jüngster Vergangenheit. Jetzt wollen die Räte das Hallenbad anpacken, noch vor der nächsten Kommunalwahl 2020 sollen die entscheidenden Weichen gestellt werden. Einer, der dem Gremium nicht mehr angehört, hat sein Scherflein dazu beigetragen: CSU-Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange hat sich dafür eingesetzt, dass es vom Bund ein Förderprogramm für die Sanierung von Schwimmbädern geben soll (wir berichteten). Während sich die einen Nördlinger Stadträte darüber freuen, sind andere skeptisch.
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