Hallenbad in Nördlingen: So geht es weiter
Plus Im Stadtrat will Oberbürgermeister Hermann Faul eigentlich nur über das weitere Vorgehen informieren. Doch das bleibt nicht unkommentiert.
Schon vor der Kommunalwahl 2014 war das Nördlinger Hallenbad eines der Topthemen im Wahlkampf. Seither wurde das alte Bad weder generalsaniert, noch wurde ein neues gebaut – und viele Nördlinger sind mit diesem Stillstand nicht zufrieden. Hinter den Kulissen und auch öffentlich äußerte so mancher Stadtrat zuletzt den Wunsch, dass man das Projekt Hallenbad jetzt doch bitte durchziehen möge – und nicht wieder im Wahlkampf „zerreden“. Ob das gelingt, ist nach der Stadtratssitzung am vergangenen Donnerstagabend aber fraglich. Denn obwohl Oberbürgermeister Hermann Faul schon nach kurzer Zeit den Satz „Ich wollte keine Hallenbad-Diskussion“ sagte, war es doch der einzige Punkt auf der sehr kurzen öffentlichen Tagesordnung, zu dem sich gleich mehrere Räte meldeten.
Unter dem Stichwort „Mitteilungen“ informierte Faul die Kommunalpolitiker darüber, dass die Stadt, wie berichtet, einen Zuschuss von 2,7 Millionen Euro für die Erweiterung und Sanierung des Hallenbades mit Sporthalle vom Bund bekomme. Stadtbaumeister Hans-Georg Sigel erläuterte, dass man ganz am Anfang eines Prozesses stehe. Faul sprach von einem Projektsteuerer, den die Stadt für das Hallenbad beauftragen wolle. Der soll einen geeigneten Architekten vorschlagen. Und dieser wiederum soll mehrere Entwürfe für das Hallenbad vorlegen, die auch im Rahmen einer Bürgerversammlung vorgestellt werden. Am Ende stehe dann die Entscheidung für einen der Vorschläge.
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