Millionenbetrag für Römerhalle vorgesehen
Die Sanierung des Gebäudes in Utzmemmingen ist für das Jahr 2022 geplant. Außerdem wird das Wasser für die Riesbürger im kommenden Jahr teurer
Finanziell sieht sich die Gemeinde Riesbürg auch im kommenden Jahr gut aufgestellt, obwohl die Kommune kostspielige Vorhaben zu stemmen hat. Insgesamt umfassen die Investitionen 2,256 Millionen Euro, die im Vermögensteil des Haushalts gebucht werden. Das Gesamtvolumen des Zahlenwerks liegt bei 7,53 Millionen Euro. Der Etat kommt ohne Steuererhöhungen aus. Die Hebesätze für Grund- und Gewerbesteuer bleiben somit unverändert. Während die Abwasserentgelte stabil bleiben, müssen die Bürger ab 1. Januar allerdings für das Verbrauchswasser tiefer in die Tasche greifen. Die Gebühren pro Kubikmeter hierfür steigen ab dem 1. Januar von bisher 2,30 Euro auf 2,65 Euro. Der Grund: Höhere Bezugskosten vom Wasserzweckverband Siebenbrunnen sowie zahlreiche Wasserrohrbrüche, deren Reparaturen erhebliche Kosten verursacht haben.
Im Gemeinderat wurde der Haushalt für 2019 ohne große Diskussion einstimmig verabschiedet. Um ihn ausgleichen zu können, sind 567000 Euro an Krediten eingeplant. Ob diese benötigt werden, zeige sich erst im Laufe des Jahres, sagte Bürgermeister Willibald Freihart. Die größten Einzelposten sind der Finanzierungsanteil für das neue Kombigebäude für Feuerwehr und Bauhof in Pflaumloch mit 749000 Euro, der dritte Bauabschnitt zur Erschließung des Wohngebietes „Schlagäcker“ in Utzmemmingen mit 720000 Euro, die Glasfasererschließung des Gewerbegebietes „Lachwiesen“ in Pflaumloch und der Ringlesmühle bei Utzmemmingen mit 218000 Euro abzüglich eines Landeszuschusses von 124800 Euro sowie rund 160000 Euro für die Sanierung der Verbindungsstraße Pflaumloch-Nähermemmingen.
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