„Hausverbot“ für den Biber
Im Klostergarten in Kirchheim am Ries hat der Nager Schäden angerichtet, nun soll er mit seiner Familie weichen. Auch Partygänger bereiten den Verantwortlichen Kummer.
In den mittelalterlichen Klöstern – so heißt es – wurde gerne der Biber verspeist. Mit seinem schuppigen Schwanz wurde er einfach der Kategorie der Fische zugeteilt und konnte so guten Gewissens in der fleischlosen Fastenzeit aufgetischt werden.
Diese Gefahr musste der Biber im Klostergarten Kirchheim am Ries bislang nicht befürchten. So hat er sich seit mehr als einem Jahr dort häuslich eingerichtet und lebt offenbar inzwischen mit Familie. Das blieb nicht ohne Folgen. Die Spuren seines Nahrungstriebes sind inzwischen reichlich zu finden. Zunehmend werden Obstbäume im Klostergarten angenagt und auch umgelegt. Als eifriger Baumeister verstopft er zudem regelmäßig den Abfluss der inneren Fischgrube und führt damit ein Hochwasser herbei.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.