
Burg oder Schloss?


„Schloss Harburg“ ist eine der größten Sehenswürdigkeiten in der Region. Doch halt: Was ist die mittelalterliche Anlage wirklich? Von widersprüchlichen Schildern, Kinderwünschen und historischen Fakten
Wer an eine Burg denkt, hat einen festungsartigen Bau vor Augen, trutzig, hoch oben auf einem Fels oder von einem Wassergraben umgeben. Ein Schloss hingegen im klassischen Sinne ist ein prächtiges Gebäude, repräsentativer Wohnsitz des Adels und ein Ort, an dem – zumindest in früheren Jahrhunderten – auch rauschende Feste stattfanden. In und um Harburg fallen recht neue Schilder auf, auf denen steht „Schloss Harburg“. Irgendwie widersprüchlich.
Die „Fürst zu Oettingen-Wallerstein Kulturstiftung“, der das historische Gemäuer – eine der größten Sehenswürdigkeiten der Region – auf dem felsigen Plateau über dem Wörnitztal gehört, wirbt seit vielen Jahren mit dem Satz: „Die Harburg zählt zu den ältesten und besterhaltenen Burganlagen Süddeutschlands.“ Andererseits ziert der Begriff „Schloss Harburg“ mittlerweile auch den Briefkopf der Stiftung und die neueren Übersichtstafeln für die Besucher vor Ort.
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