Molkerei und Gasthaus in Auhausen sind Geschichte
Wo heute ein Parkplatz ist, hat es in Auhausen einst eine Molkerei gegeben. In der Gemeinde wurde sogar Käse hergestellt.
Jedes Mal, wenn in dem kleinen Ort Auhausen an der fränkisch-schwäbischen Grenze eine Veränderung zutage tritt, kommen bei der älteren Bevölkerung Erinnerungen an die „gute alte Zeit“ hoch. Dem Strukturwandel sind wohl in vielen Dörfern allerhand lokale Geschäfte, die Landwirtschaft im kleinstrukturierten Stil, die Bank, das Postamt, die Schule und oft das Pfarramt zum Opfer gefallen. Darüber hinaus hat es in Auhausen auch einst eine Molkereigenossenschaft gegeben.
Die Aufbruchszeit für ein besseres Leben auf dem Land läutete ab Mitte des 19. Jahrhunderts der Bau der Eisenbahn ein. In Auhausen war das ab 1848. Später folgten die Gründungen der genossenschaftlichen Darlehenskassen- beziehungsweise Raiffeisenvereine, die für die wirtschaftliche Förderung ihrer Mitglieder ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sorgten. Auch die Umbruchphase nach Ende des Ersten Weltkriegs beeinflusste diese genossenschaftliche Idee.
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