Heroldingen: Die Besonderheiten des Kalbelwegs
Warum einige Äcker weit über das Dorf hinaus zu großer Bedeutung kamen.
Wie anderswo entstanden nach dem Zweiten Weltkrieg in Heroldingen mehrere Siedlungen durch die allgemein rege Bautätigkeit der Heimatvertriebenen, die einen Neuanfang machten. Am Fuß des Badersbergs und im Bereich der abgebrannten Tiefenmühle reihten sich neue Häuser aneinander, aber ab 1952 auch am südwestlichen Ortsrand. Dort bauten neben zwei alt eingesessenen Heroldinger Familien gleich mehrere Heimatvertriebenenfamilien aus Borkenheim bei Posen.
Die Straße erhielt 1985 ihren offiziellen Namen „Kalbelweg“, der dem Flurnamen „In der Kalbel“ entsprach. Wahrscheinlich rührt dies daher, dass früher auf den saftigen Wörnitzwiesen die „Kalbeln“, also Jungrinder, geweidet haben. Früher beruhte die Viehhaltung auf Weidewirtschaft. Selbst das Anspannvieh trieb man nachts auf die „Kalbel“.
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