Herta Hofmann ist die erste Feldgeschworene Oettingens
Die Landwirtin aus Siegenhofen ist die erste Feldgeschworene Oettingens. Sie ist eine der „Schdoinerer“.
„Bodenständig“ ist das Wort, das alles verbindet: Es steht im wahrsten Wortsinn für die Arbeit der Feldgeschworenen, die sich in erster Linie auf Grenzsteine in, zuweilen auch unter der Erde bezieht. Und es trifft die Art von Herta Hofmann, Landwirtin aus dem Oettinger Ortsteil Siegenhofen – umtriebig, aufgeschlossen, immer aktiv. So fügte es sich, dass Ludwig Däubler, Obmann der Oettinger Feldgeschworenen, ihr das Amt anbot, eine der „Siebener“ zu sein, wie sie von Alters her heißen, weil es in der Regel sieben von ihnen in einer Gemeinde gibt. Dass sie vertrauenswürdig ist, beweist Herta Hofmann schon seit Jahren als Kassierein des Oettinger Drain-Verbandes.
Schon der Schwiegervater war Feldgeschworener
Vor gut einem Monat wurde Herta Hofmann das Amt der Feldgeschworenen feierlich von Oettingens Bürgermeisterin Petra Wagner und Hauptamtsleiter Manfred Thorwarth verliehen (wir berichteten). Sie kannte die Tätigkeit schon von ihrem Schwiegervater her; jeden Dienstag musste dieser zum „Schdoinern“ weg, von 8 bis 16 Uhr. Erzählt hatte er nie etwas von seiner vertraulichen und geheimnisumwitterten Arbeit, aber hohes Ansehen genossen.
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