Herta Käferleins Herz schlägt für ihre Springerle
Nördlingen/Harburg (heja) - Puderzucker, Eier, Mehl, Aquarellfarben und eine große Portion Kreativität: Das sind die "Zutaten", aus denen die "Springerle" von Herta Käferlein gemacht sind. Springerle, darunter versteht man traditionelles Bildgebäck, das nicht für den Verzehr, sondern zur Dekoration gebacken wird. Seit 25 Jahren betreibt Herta Käferlein zusammen mit ihrem Mann Ernst ein Café in Harburg und fast genauso lange schlägt ihr Herz auch für die Springerle.
Im Harburger "Café Käferlein" kann man das ganze Jahr über die handwerklich unglaublich aufwändigen "Bäckereien" bewundern und kaufen. Darüber hinaus aber stellt die gebürtige Nördlingerin ihr Traditionshandwerk alle drei Jahre auf dem Nördlinger Stadtmauerfest vor.
Als traditionelle Volkskunst und traditionelles Handwerk ist die Herstellung der Springerle im Aussterben begriffen. Konditoren und Bäcker scheuen den damit verbundenen großen Zeitaufwand. Hinzu kommt, dass Herta Käferlein mit historischen Holzmodeln arbeitet: "Meine Holzmodel sind bis zu 300 Jahre alt", erklärt sie. Einige Hundert Formen habe sie, wie viele genau, das könne sie nicht einmal sagen. Viele Model stammten noch von ihrer Urgroßmutter.
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