Erneute Absage an Reaktivierung
Neue Prognose geht von nur 665 Fahrgästen zwischen Nördlingen und Wassertrüdingen aus
Es bleibt dabei: Auf dem Südabschnitt der Hesselbergbahn zwischen Wassertrüdingen und Nördlingen wird es auf absehbare Zeit keine Reaktivierung der Strecke geben. Dies sagte gestern der Bayerische Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann (CSU) in Wassertrüdingen, wo er die neueste Fahrgastprognose des Verkehrsverbundes Großraum Nürnberg (VGN) vorstellte. Nur 665 Reisende pro Tag würden nach der Vorhersage die Strecke nutzen. Bekanntlich beträgt der Schwellenwert 1000 Reisende. Wie berichtet, hatte Herrmann bereits in einem Schreiben an den Donau-Rieser Landrat Stefan Rößle erklärt, dass der Freistaat wegen zu geringer Fahrgastzahlen keine Regionalzüge bestellen werde.
Eine wichtige Hürde habe jedoch der Abschnitts zwischen Gunzenhausen und Wassertrüdingen mit ermittelten 1010 Fahrgästen pro Tag genommen, betonte Herrmann weiter. Es liege nun in der Hand der Region, die übrigen Reaktivierungskriterien (Anpassung der Infrastruktur, Busangebote) zu erfüllen und damit die Weichen für eine mögliche Wiederaufnahme des Zugverkehrs zu stellen: „Mein Wunsch wäre es, dass pünktlich zur Landesgartenschau 2019 wieder Züge zwischen Gunzenhausen und Wassertrüdingen verkehren.“
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