Hohe Summe für Naturschutzprojekt
Der Bayerische Naturschutzfond stellt Geld für ein Projekt zur Verfügung, bei dem der Naturschutz in Steinbrüchen gefördert werden soll. Es geht um mehr als eine halbe Million Euro
Die Ziegen im Kellersteinbruch bei Holheim wollen nicht mit auf das Foto. Erst mit einem Ast lassen sie sich vor die Menschengruppe mit dem symbolischen Förderscheck locken. Diesen übergab Georg Schlapp, Vorsitzender des Bayerischen Naturschutzfonds, an Vertreter der Heide-Allianz Donau-Ries und des Geoparks Ries. Etwa 487000 Euro bekommen diese für das Projekt „Abbaustellen im Landkreis Donau-Ries – von Wunden in der Landschaft zu Naturparadiesen“. Dazu stellt der Landkreis selbst ebenfalls Mittel zur Verfügung, zusammen mit der Förderung spricht Landrat Stefan Rößle von einem Volumen von 600000 Euro.
Rößle sagte, dass mit den Steinbrüchen früher Löcher in die Landschaft gerissen wurden. Doch das Beispiel des Kellersteinbruchs zeige, dass daraus auch eine ökologisch wertvolle Landschaft werden könne. Noch stehe nicht genau fest, welche Abbaustellen gefördert würden. Zunächst gehe es darum, zu zeigen, was entstehen könne.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.