
Hohenaltheim stimmt für Arbeitskreis
Die Gemeinde möchte sich weiter über das Bad informieren
Mit Hohenaltheim tritt eine weitere Gemeinde aus der Verwaltungsgemeinschaft Ries dem Arbeitskreis Almarin bei. Das hat der Gemeinderat auf seiner jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen. Für die Räte sei es wichtig, weiterhin über das Mönchsdegginger Bad informiert zu sein, sagte Bürgermeister Dr. Wulf-Dietrich Kavasch gegenüber den RN. In der Sitzung habe es zudem einige Kritikpunkte zum Mönchsdegginger Bad gegeben. Wie schon mehrere andere Kommunen, habe der Gemeinderat die Informationsveranstaltung kurz vor Ostern als interessant, im Ergebnis aber als unbefriedigend empfunden, sagte Kavasch. Der Rat rechne damit, dass die Sanierungskosten weit höher ausfallen als bisher gedacht. Planerin Heike Klügel schreibt in ihrem Gutachten von Kosten in Höhe von 7,3 Millionen Euro (wir berichteten). Im Gemeinderat seien einige Handwerker, die aus ihrer Erfahrung heraus mit Mehrkosten rechnen, erklärte der Bürgermeister.
Kavasch sagte außerdem, dass es die Gemeinderäte als negativ ansahen, dass in den momentanen Planungen weder der Außenbereich noch die Sauna und die Gaststätte vorgesehen seien. Gerade diese Einrichtungen seien wichtige Anziehungspunkte des Mönchsdegginger Bades gewesen. Das Almarin müsse kein Spaßbad werden, aber es sei ein Nachteil, dass diese Bereiche wegfallen, sagte Kavasch im Gespräch mit unserer Zeitung. Enttäuschend seien die Stellungnahmen der politischen Mandatsträger gewesen, so Kavasch weiter. Es sei zwar über Zuschüsse gesprochen worden, jedoch habe niemand sagen können, wie hoch diese ausfallen werden. Da der Landkreis sich aus rechtlichen Gründen nicht an den Kosten beteiligen dürfe, kämen nur Bundeszuschüsse oder Fördermittel des Freistaates in Frage. Neben den Sanierungskosten seien nach Ansicht des Gemeinderates auch die Betriebskosten des Bades ein großes Problem, da die Kommunen damit über viele Jahre hinaus belastet würden.
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