Hospiz, Kita und Hort in Nördlingen: Ein Zentrum für das Wemdinger Viertel?
Plus Das einwohnerstärkste Viertel Nördlingens hat keinen natürlichen Mittelpunkt. Die Kirchen wollen das ändern. Warum die Stadt dabei unter einem enormen Zeitdruck steht.
Die Nördlinger Kirchen wollen aus dem Areal um St. Josef ein Zentrum des Wemdinger Viertels machen. Oberbürgermeister David Wittner unterstützt das Anliegen im Grunde. Geplant sind, dass sich neben der Kirche künftig ein Quartierszentrum mit einem vielfältig genutzten Saal, ein Neubau für die Kita St. Josef, ein Hort und ein Hospiz befinden sollen. Doch auf dem möglichen Großprojekt lastet ein großer Zeitdruck – ein sehr großer. Genauer: Vergangenen Donnerstag wurde das Projekt dem Stadtrat erstmals vorgestellt, am Freitag muss die Stadt beim Bund einen Antrag eingereicht haben.
Die Ideen eines Zentrums in dem Viertel reichten zurück in die Amtszeiten mehrerer Nördlinger Oberbürgermeister, sagte Wittner in der Stadtratssitzung. Die Stadt sehe einen großen Bedarf, die Kitaplätze in St. Josef auszubauen. Das habe auch der Stadtrat bereits 2019 festgestellt. Die Einrichtung werde von zwölf Krippenplätzen und 25 Regelplätzen auf 24 Krippenplätze und 75 Regelplätze aufgestockt. Deshalb dränge auch in dieser Beziehung die Zeit.
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