Hubschrauber-Firma geht ins Detail
Wallerstein Die Mehrzweckhalle ist wieder brechend voll. Rund 500 Wallersteiner sind gekommen, um die Ausführungen von Marco Ohnhäuser, dem Geschäftsführer der Heli Aviation GmbH, zum umstrittenen Hubschrauberlandeplatz in der Marktgemeinde zu hören. Anfang der Woche hatte bekanntlich die "Interessengemeinschaft Wallerstein (IGW)" die Bevölkerung zu einer Veranstaltung eingeladen, um sich zu informieren und Bedenken, Sorgen und Ängste gegen das Großprojekt kund zu tun (wir berichteten).
Ohnhäuser stellt zunächst sein Unternehmen ausführlich vor und erläutert das Leistungsspektrum. Die Besucher hören aufmerksam zu. Vielen war bisher offenbar nicht klar, was sich hinter der Heli Aviation verbirgt. Der Geschäftsführer kommt aber schnell zum eigentlichen Thema des Abends. Er nehme die Bedenken der Bevölkerung sehr ernst, versichert Marco Ohnhäuser. Sachlich, nüchtern, konzentriert führt er zunächst aus, warum für seine Firma der Bau des Landesplatzes notwendig sei.
Die Infrastruktur mit der Ohnhäuser GmbH in der Nachbarschaft könne gemeinsam genutzt werden, nennt er als das Hauptargument. Immer mehr Entwicklungsarbeit finde in der Luftfahrt statt; leichtere, bessere Produkte würden bei den Zulieferern, wie der Ohnhäuser-Gruppe, produziert. Kurzum: Herstellung und Erprobung (Tests) könnten quasi an einem Ort stattfinden, im Fachjargon "Synergieeffekt" genannt.
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