Zweifel an der Demokratie-Qualität
Kritik an der Wahl zur Hauptversammlung. Die Kammer verteidigt ihr Abstimmungs-Modell
Nördlingen „Die Demokratie-Qualität dieser Wahl entspricht der des chinesischen Volkskongresses.“ Das steht wörtlich auf dem Wahlschein zur Wahl der diesjährigen IHK-Regionalversammlung, den der Nördlinger Unternehmer und IHK-Mitglied Joachim Ramisch ansonsten unausgefüllt zurückschickt.
Gegenüber den Rieser Nachrichten erläuterte er, warum er den Wahlmodus als nicht demokratisch ablehnt: „Demokratische Wahlen stelle ich mir so vor: Es gibt konkurrierende Listen mit unterschiedlichen Zielen zur Kammerarbeit, die echte Alternativen zur künftigen Ausrichtung bieten. Es findet ein Wahlkampf statt mit öffentlichen Diskussionen.“ Stattdessen gebe es eine Einheitsliste, aus der man auswählen kann. Diese Liste, so Ramisch, werde einem einfach ohne jede Diskussion vorgesetzt. Es sei nicht zulässig, weitere Listen zu gründen, sollte man vielleicht mit einer Gruppe eine andere Richtung vertreten wollen.
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