Im Kreis fehlen Kurzzeitpflegeplätze
Plus In den kommenden Jahrzehnten steigt die Zahl der Senioren über 85 Jahren stark an. Zudem gehen mehr Menschen in Rente, als zu arbeiten beginnen. Welche Folgen das hat.
Liebevoll werden viele hochbetagte Menschen im Landkreis von ihren Familienangehörigen gepflegt. Doch wer diese Aufgabe 24 Stunden am Tag und sieben Tage in der Woche leistet, kommt irgendwann an eine Grenze. Jeder Mensch braucht einmal eine Pause, auch pflegende Angehörige. Allerdings stellt sich dann die Frage, wer einspringt.
Michael Kupke leitet das Pflegeheim der Diakonie in Harburg, das Ellen Märker-Haus verfügt über drei feste Kurzzeitpflegeplätze. „Wir sind zu 96 Prozent ausgebucht, ich könnte noch viel mehr anbieten, wenn ich die Kapazität hätte“, sagt Kupke zu unserer Zeitung. Momentan sei die Situation besonders schwierig: „Die Leute telefonieren sich die Finger wund, über Weihnachten sind die festen Plätze alle ausgebucht.“ Zudem fahren viele Pflegekräfte in dieser Zeit in ihre Heimat. In Harburg seien die Plätze über Weihnachten bereits Anfang des Jahres weg gewesen, für das kommende Jahr gingen die Buchungen bis August. „Das Problem, wo es am meisten hakt, ist die Anzahl der Plätze“, schildert der Heimleiter.
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